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Siegreiche Visionen

Die Einkaufsvision „Future Hunter-Gatherer“ hat sich den Sieg beim Electrolux Design Lab geangelt, gefolgt von zwei Luftreinigungs-Konzepten.

 

Der Sieg beim Electrolux Design Lab 2014 geht an Future Hunter-Gatherer von Pan Wang. Foto: © Electrolux

Der Sieg beim Electrolux Design Lab 2014 geht an Future Hunter-Gatherer von Pan Wang. Foto: © Electrolux

Einen Blick in die Zukunft wirft das Electrolux Design Lab. Visionen für morgen und übermorgen sind gefragt und junge Designer eingeladen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Gesagt, getan – auch bei der diesjährigen Ausgabe des internationalen Wettbewerbs: Nicht weniger als 1.700 Designstudenten aus über 60 Ländern reichten ihre kreativen Konzepte beim Electrolux Design Lab 2014 zum Thema „Creating Healthy Homes“ ein. Sechs kreative Jungdesigner schafften es mit ihren futuristischen Design-Visionen ins Finale. Unter diesen Finalisten kürte nun vor kurzem eine Fachjury im Pariser Kulturzentrum Electric die Gewinner.

 

Siegerprojekt

Die Vision: Ein virtuell-realeeEinkaufserlebnis der besonderen Art. Foto: © Electrolux

Die Vision: Ein virtuell-realeeEinkaufserlebnis der besonderen Art. Foto: © Electrolux

Den Sieg angelte sich dabei das Konzept „Future Hunter-Gatherer“ von Pan Wang, ein von der Natur inspiriertes virtuelles Einkaufserlebnis für Lebensmittel. Bei der Vision der Chinesin, die derzeit an der Universität Central Saint Martins in England studiert, kann der Verbraucher über ein in den Raum projiziertes Hologramm spielerisch Nahrung in der Natur sammeln, angeln oder jagen. Die ausgewählten Lebensmittel werden digital an den Lebensmittelhändler vor Ort übermittelt, der den Warenkorb zusammenstellt und ins Haus liefert. Mit ihrem Konzept verbindet Pan Wang die virtuelle mit der realen Welt und schafft ein besseres Verständnis dafür, wo Lebensmittel ursprünglich herstammen.

 

Spiel, Spaß und Bewusstsein
„Inspiriert von den Jägern und Sammlern der Steinzeit simuliere ich in meinem Konzept die Natur und bringe sie über ein spielerisches Element mit der Lebensmittelbeschaffung und -vorbereitung in Verbindung“, so die Gewinnerin des internationalen Wettbewerbs für Designstudierende, die sich neben einem Preisgeld von 5.000 Euro zudem über ein sechsmonatiges bezahltes Praktikum in einem der globalen Designzentren von Electrolux freuen darf.
Die Jury zeigte sich vom Konzept der Design-Studentin beeindruckt: „Future Hunter-Gatherer gibt Aufschluss über die Lebensmittelbeschaffungskette. Es vermittelt ökologisches Handeln und bewusstes Einkaufen in unserer urbanen Gesellschaft auf eine pädagogische, ehrliche und spielerische Weise“, so Lars Erikson, Senior Vice President Design von Electrolux und Vorsitzender der Jury.

 

Frische Konzepte auf Platz 2 und 3

„Lotus“ von Fulden Dehneli, ein Luftreiniger in Lotusblütenform. Foto: © Electrolux

„Lotus“ von Fulden Dehneli, ein Luftreiniger in Lotusblütenform. Foto: © Electrolux

Zwei weitere spannende Visionen komplettieren das Siegerpodest, die sich beide dem Thema Luftverschmutzung beziehungsweise Luftverbesserung widmen. So ging der zweite, mit 3.000 Euro dotierte Preis an Fulden Dehneli der Middle East Technical University in der Türkei und „Lotus“, ein Konzept für einen tragbaren Luftreiniger ein, der Raumluft reinigt, erfrischt oder mit Feuchtigkeit anreichert. „Mit einem ansprechenden, von der Natur inspirierten Design schafft der Luftreiniger eine perfekte Raumatmosphäre und wird gleichzeitig den Ansprüchen des Verbrauchers gerecht“, begründet die Jury ihre Entscheidung.

„UrbanCONE“ von Michał Pośpiech, ein tannenzapfenförmiger, fliegender Luftreiniger. Foto: © Electrolux

„UrbanCONE“ von Michał Pośpiech, ein tannenzapfenförmiger, fliegender Luftreiniger. Foto: © Electrolux

Als drittbestes Konzept zeichnete die Jury „UrbanCONE“ mit einem Preisgeld von 2.000 Euro aus. Michał Pośpiech von der Jan Matejko Academy of Fine Arts in Polen schafft mit seinem Konzept ein gesundes Mikroklima in Städten und zu Hause. „Michał Pośpiech präsentierte eine visionäre und poetische Idee, wie ein globales Umweltproblem gelöst werden könnte – einzig durch eine Skulptur und deren intuitive Bewegungen“, urteilte die Jury.

 

Auch HERO“ gewinnt

Last but not least wurde auch noch der mit 1.000 Euro dotierte Publikumspreis verliehen, der – mit knapp 6.000 Stimmen auf der Design Lab-Website – an das Konzept „HERO“ von Designerin Fiorella Rios ging, die an der Pontificia Universidad Católica del Perú studiert.

 

electrolux.com/electroluxdesignlab

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