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„PerspektivenWechsel“

Der Titel dieser Installation der Teppichgalerie Geba im stilwerk Wien ist Programm. Der Teppich steht dabei im Fokus und wird aus neuen Blickwinkeln beleuchtet und erlebbar.

 

Opening „PerspektivenWechsel“: Harald Geba, flankiert von Andreas Klug (l.) und Michael Vasku (r.; Vasku&Klug). © WOHNDESIGNERS

Opening „PerspektivenWechsel“: Harald Geba, flankiert von Andreas Klug (l.) und Michael Vasku (r.; Vasku & Klug). © WOHNDESIGNERS

Dem Teppich hat sich – nomen est omen – die Teppichgalerie Geba verschrieben und macht ihn mit einer Installation im stilwerk Wien von 5. Dezember 2014 bis 9. Jänner 2015 auf besondere Weise erlebbar. Flauschig, wohnlich und gediegen sind die Attitüden, die man mit dem Teppich verbindet, der aber weit mehr als „nur“ ein Bodenbelag ist. Er ist ein textiles Kunstwerk, Wohlfühl- und den Raum strukturierendes Element. Kurz: Er ist ein Allrounder, der mit Optik, Haptik und Funktion punktet und die Art, wie die vier Wände wahrgenommen und genutzt werden, verändert. Genau dies ist die Philosophie der Teppichgalerie Geba – und das Erfolgskonzept des von Harald Geba geführten, steirischen Unternehmens, das mit seinen modern-traditionellen Kreationen international reüssiert. Mit der Installation unter dem Titel „PerspektivenWechsel“ – der Teppich als Kunstobjekt und Entschleuniger zeigt die Teppichgalerie Geba nun in besonderem (Rampen-)Licht.

 

Die Installation zeigt den Geba-Teppich in einer Wohnsituation. © WOHNDESIGNERS

Die Installation zeigt den Geba-Teppich in einer Wohnsituation. © WOHNDESIGNERS

„Design knüpft an Tradition“

so der Leitspruch von Harald Geba, den er nicht nur kreiert hat, sondern wirklich lebt. Beides fließt in den aus Wolle aus Tibet gefertigten, in Nepal geknüpften Teppichen der Teppichgalerie Geba zusammen, die sich als Partner von LabelSTEP fairen Arbeitsbedingungen ohne Kinderarbeit verpflichtet hat. Für die Designs selbst abstrahiere er oft alte Muster, so dass die alte Motivgebung durchaus spürbar sei, aber auch Alltägliches wie einem in Mailand entdeckten Graffiti, aus Mode, Landschaftsbildern und Co. inspiriert die Designs, bei denen er besonders darauf achte, „dass sie auch zeitlos bleiben“. So verbinden die High-end-Design-Spezialisten der Teppichgalerie Geba auf besondere Weise traditionelle Handwerkskunst und zeitgemäßes Design zu Kreationen in Fairtrade-Qualität, die begeistern und private Domizile ebenso schmücke wie öffentliche Bauten, den Salzburger Dom oder die VIP-Lounge des Red Bull Ring in Spielberg.

 

Inszenierung & Präsentation von Vasku&Klug (Rendering). © Teppichgalerie Geba/Vasku&Klug

Installation & Inszenierung von Vasku&Klug (Rendering). © Teppichgalerie Geba/Vasku&Klug

Beeindruckende Präsentation

Ebenso hochkarätig in Szene gesetzt werden sie im stilwerk Wien, wo die handgeknüpften, zeitlosen Designklassiker aktuell in einer außergewöhnlichen Installation gezeigt werden. Immerhin steckt mit Vasku & Klug jenes österreichische Architektenduo dahinter, das mit seinen Konzepten und Projekten international begeistert und unter anderem nach der diesjährigen auch die kommende Österreich-Präsentation im Rahmen des Salone del Mobile in Mailand gestalten wird. „Wir haben mit dem Thema Teppich und Kunstwerk gespielt beziehungsweise mit Teppich als Wandteppich und als Gemälde“, so Michael Vasku. „Der ‚PerspektivenWechsel’ vollzieht sich, indem der Teppich vom Boden losgelöst – ähnlich einem Gemälde – in exponierter, vertikaler Form auf neutralem Grund präsentiert wird. Gleichzeitig vermittelt die Darstellung auch seine Rolle als zentrales Einrichtungselement“, erklärt Andreas Klug.

 

Eindeutig mehr

Als Ergebnis dominiert die Vertikale in der Installation: An der Fensterfront des stilwerk bildet ein großes, weißes Passepartout den Rahmen für eine typische Raumsituation mit Tisch und Stühlen auf einem Geba-Teppich. Damit zeigen Vasku & Klug den Teppich mit all seinen Facetten und Funktionen – für die Wand- und Bodengestaltung, als wärmendes und als Element in einer Raumkonfiguration, wie Michael Vasku ausführt. Podeste mit weiteren Geba-Teppichen ergänzen die Installation, die im wahrsten Sinne des Wortes ein erlebbares Kunstwerk ist.

Denn nicht nur schauen und staunen ist erlaubt, vielmehr gibt es auch die Möglichkeit, sich im Rahmen der Laufzeit der Installation auch direkt vor Ort zum Thema Interior Design mit modernen, handgeknüpften Teppichen beraten zu lassen, ja selbst Teppich-Vorlagen in den eigenen vier Wänden und Teppichkäufe sind möglich. „Wir möchten Interessierten die Möglichkeiten und die Wirkung handgeknüpfter Teppiche veranschaulichen“, so Harald Geba. „Der moderne Designerteppich ist längst kein Gebrauchsgegenstand mehr. Er ist flexibel einsetzbar, verändert jeden Raum auf eine einzigartige Weise und erzeugt jedes Mal aufs Neue außergewöhnliche Wohnwelten.“ Davon kann man sich bei der Installation „PerspektivenWechsel“ der Teppichgalerie Geba im stilwerk Wien noch bis 9. Jänner 2015 selbst überzeugen.

 

www.geba.cc

www.vasku-klug.com

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