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22 wohndesigners Wasser erleben Wandelbar. Axor Starck V ist neben den Varianten Chrom und weißer Pulverbeschichtung in weiteren zwölf Oberflächen auf Anfrage erhältlich. © Axor Für Wirbel ist gesorgt. Der französische Designer Philippe Starck macht wieder von sich reden und zwar nicht als laue Sommerbrise, sondern als lebendiger Hurrikan als geballte Ladung Trinkwasser in seiner reinsten Form. Es war ein ganz besonderes Highlight an der renommierten Mailänder Adresse Duriniquindici, wo Möbelproduzent Porro seinen Mailänder Schauraum führt. Denn in einem der großzügigen Geschosse erwartete die Besucher das Unerwartete. Genau gesagt: Eine Weltpremiere. Denn Axor, die Designmarke von Hansgrohe SE, gab sich die Ehre, eine neue wegweisende Armatur vorzustellen, entworfen von Philippe Starck, einem Designer, den schon seit vielen Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Schiltacher Unternehmen verbindet. Im Mittelpunkt Wasser bedeutet Leben - ganz diesem Motto folgend sieht man der neuen Armatur Axor Starck V, die als Einhebel- Waschtischmischer, als Zwei-Loch-Waschtischmischer und als Einhebel-Waschtischmischer für Waschschüsseln verfügbar sein wird, die Lebendigkeit so richtig an. Das erfrischende Nass tritt als faszinierender Wirbel zutage und zieht den Blick des Betrachters magnetisch in seinen Bann. Das Schauspiel wird durch die transparente Hülle noch weiter verstärkt und erzeugt damit eine außergewöhnliche Beziehung zum Benutzer. Emotion und Technik Durch das Sichtbarmachen des Wasserwirbels entsteht also eine emotionale Verbindung zwischen Mensch und Wasser. Die neuartige Transparenz lässt das Designobjekt am Waschtisch direkt mit seiner Umgebung verschmelzen. Der Auslauf wird aus organischem, kratzfestem Kristallglas gefertigt, er kann sogar abgenommen und in der Spülma-schine wieder auf Hochglanz gebracht werden. Obendrein wird ein reduzierter Wasserdurchfluss angeboten, der - ohne das Wirbelerlebnis zu schmälern - mit einem Viertelliter pro Minute auskommt. Endlich Wirklichkeit „Das Phänomen des Wirbels beschäftigt meinen Vater Klaus Grohe schon sehr lange“, sagt Philippe Grohe, der die Marke Axor erfolgreich leitet. „Seine Idee, Wasser durch den Wirbel erlebbar zu machen, war entscheidend für die Entstehung dieser Armatur.“ Das Resultat ist eine Armatur, die auf ein absolutes Minimum reduziert wurde, um das Wichtigste in Szene zu setzen. „Vollkommen transparent, fast schon unsichtbar und in der Mitte entspringt ein Wunder - der Wirbel“, wie es Philippe Starck auf den Punkt bringt. AUSBLICK


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