wohndesigners

Im rechten Licht

Die optimale Lichtplanung macht den Unterschied – auch im Bad. Wie sich diese realisieren lässt, zeigen eine Innenarchitektin und Alape.

 

Ins rechte Licht gerückt: Wie im Wohnraum kommt es auch im Badezimmer auf die gekonnte Lichtplanung und Beleuchtung an. © Nicola Stammer

Selten stand das Badezimmer so im Rampenlicht wie aktuell. Alles dreht sich um diesen meist gar nicht mehr so kleinen Lebensbereich in den vier Wänden. Der Stellenwert des Bades ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, es ist von der ehemaligen Nasszelle zu einem zweiten Wohnraum avanciert, der in Zeiten ständiger Erreichbarkeit als wichtiger persönlicher Rückzugsort dient.
Parallel dazu lässt sich das Bad auch längst nicht mehr nur auf funktionale Aspekte reduzieren, vielmehr hat es eine bedeutende ästhetische Rolle – und spielt diese facettenreich wie individuell aus. Mit kreativen innovativen Lösungen bietet Alape hierfür einen breiten Fächer an Möglichkeiten, um das Bad ins rechte Licht zu rücken.

 

„Meines Erachtens ist es zentral, die Lichtplanung auf den Raum und die Nutzung auszurichten.“ – Nicola Stammer

 

Doch worauf baut die perfekte Badgestaltung? Innenarchitektin Nicola Stammer, die sich auf die Gestaltung von Bädern spezialisiert hat, richtet ihrerseits den Hauptfokus bei der Badplanung auf den Nutzen. Dabei gilt es zahlreiche Faktoren wie zum Beispiel Alter, körperliche Beeinträchtigung, Anzahl Personen im Haushalt etc. zu beachten. „Eine optimale Raumgliederung richtet sich primär am Waschtisch und an der Toilette aus, weil die Menschen dort am meisten Zeit verbringen. Je nach Grundriss hat man für die Planung mehr oder weniger Gestaltungsfreiheit“, so Stammer.

 

Funktionalität und Wohlfühlfaktor im Einklang: Für optimale Lichtverhältnisse sorgen viele Beleuchtungselemente. © Nicola Stammer

 

In einem zweiten Schritt beschäftigt sich die Innenarchitektin mit den Objekt- und Materialwünschen der Kunden und prüft deren Vereinbarkeit mit den Platzverhältnissen. Ebenso geht die Badspezialistin die Lichtplanung im Bad an. Hierbei sind ebenfalls die beiden Perspektiven Nutzen und Wohlfühlen zu berücksichtigen. „Meines Erachtens ist es zentral, die Lichtplanung auf den Raum und die Nutzung auszurichten. Die Größe des Bades spielt eine wichtige Rolle, da die Lichtquellen anders positioniert werden müssen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt bei der Lichtplanung ist auch die Wahl von Farben und Materialien. Dunkle Farben schlucken zum Beispiel mehr Licht, glänzende Oberflächen reflektieren Licht“, erklärt Stammer. Die Lichtplanung muss daher sehr individuell und gezielt auf den Raum und die gewählten Materialen abgestimmt werden.

 

„Die Größe des Bades spielt eine wichtige Rolle, da die Lichtquellen anders positioniert werden müssen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt bei der Lichtplanung ist auch die Wahl von Farben und Materialien.“ – Nicola Stammer

 

Stellt sich „nur“ noch eine Frage: Mit welchen Beleuchtungselementen sollte eine benutzerfreundliche Badlandschaft ausgestattet sein? Die Antwort: Neben dem Grundlicht, das als Hauptlichtquelle im Bad für eine gleichmässige Raumausleuchtung sorgt, gehören das Funktionslicht als zweckgebundenes Licht für bestimmte Handlungen wie Make-up-Auftragen oder Rasieren sowie das Akzentlicht wie dimmbare Leuchten, die dem Bad die gewünschte Stimmung verleihen, zur Grundausstattung einer optimalen Raumbeleuchtung.

 

Dreierlei: Neben dem Grund- braucht es zudem Funktions- und Akzentlicht. Die am Designspiegel von Alape angebrachten, frei beweglichen Funktionsleuchten ermöglichen optimale Alltagsroutinen. © Alape

 

Als erfahrene Innenarchitektin macht Nicola Stammer hinsichtlich der Raumausleuchtung darauf aufmerksam, dass im Optimalfall drei bis fünf Schaltkreise im Bad vorhanden sein sollten: „In der Regel sind nicht alle Objekte gleichzeitig eingeschaltet. Sind aber Grundlicht, Funktionslicht und Akzentlicht parallel in Betrieb, entsteht das sogenannte Putzlicht. In diesem Fall muss das gesamte Bad – also jede Ecke – vollständig ausgeleuchtet sein.“ Ebenfalls klar: Das Badezimmer stellt in Bezug auf die Lichtplanung eine besondere Herausforderung dar, wie die Spezialistin deutlich macht.

 

„Dunkle Farben schlucken zum Beispiel mehr Licht, glänzende Oberflächen reflektieren Licht.“ – Nicola Stammer

 

Eine Herausforderung, für die Alape mit allen Designwassern gewaschen ist. So hat das renommierte Unternehmen um dem heutigen Bad mit seinen spezifischen Anforderungen als Rückzugsstätte auch bei einem klassischen Utensil, wie dem Spiegel, gerecht zu werden, gemeinsam mit sieger design eine Spiegel-Kollektion entwickelt. Die Spiegel fügen sich harmonisch in die bekannten Waschplatzlösungen der Goslarer Manufaktur ein, ohne dabei die funktionalen Ansprüche zu vernachlässigen. „Die Designspiegel lassen sich den Bedürfnissen anpassen, je nach Tageszeit und Nutzung. Das filigrane Design fügt sich ausserdem in nahezu jede Umgebung ein, ohne dabei aufdringlich zu wirken“, unterstreicht auch Stammer.

 

Individualität ist Trumpf: Die Designspiegel von Alape lassen sich den individuellen Bedürfnissen, je nach Tageszeit und Nutzung, anpassen. © Alape

 

Bei der Entwicklung dieser Designspiegel orientierte sich Alape dabei an den Sehgewohnheiten der Menschen. Das indirekte Licht kommt unserem natürlichen Sehverhalten am nächsten und bildet so die Basis für eine Wohlfühlatmosphäre. Das Licht wird von der Seite nach vorn auf das Gesicht reflektiert und sorgt dadurch für eine gleichmässige Ausleuchtung ohne Schatten zu werfen. Eine gekonnte Licht-Lösung also für das Bad von heute von morgen.

Quelle: Alape

www.alape.com

 


WOHNDESIGNERS Klick-Tipps:


 

Folgen

Holen Sie sich jeden neuen Post in Ihren Posteingang

Zur Bestätigung der Anmeldung wird Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungs-Link zugeschickt. Mit der Anmeldung Registrieren sie sich auch auf wordpress.com. Sie können sich jederzeit wieder abmelden.

Trete anderen Anhängern bei: