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Design revisited

Junge Designer und frische Ideen, alte Werte und moderne Kreationen – die blickfang Wien lockt und überrascht mit einem bunten Designmix.

 

Frische Ideen, junge Designer, lässige Kreationen: Die blickfang Wien naht und hat Spannendes, Einzigartiges im Gepäck. © blickfang/Jakob Polacsek

Darf es ein bisschen mehr sein? Ein bisschen innovativer, kreativer, anders? Ja, sagt die blickfang nicht nur, sondern ist es auch. Wenn sie von 26. bis 28. Oktober in Wien ihre Türen öffnet, dann trifft sich wieder die Designwelt in der Donaumetropole und gibt sich im MAK die Ehre und ein großes Stelldichein. Schlendern und staunen, entdecken und erleben, shoppen und erstehen – zu alledem lädt dieses besondere Designevent und ermöglicht mit der Fülle an unterschiedlichen Designkreationen, inmitten der Trendvielfalt ganz eigene, individuelle Akzente zu setzen.

 

Neu, frisch, anders

Dafür stehen rund 150 jurygeprüfte, internationale Designer, die Möbel, Mode und Schmuck jenseits der Stangenware präsentieren. Frische Ideen und junge Talente warten – und so manches Lieblingsstück, das außer einem selbst niemand hat. Genau das ist das Besondere und der Reiz an der Designmesse im Museum: Alles, was das Auge erspäht, können die Besucher auch gleich kaufen. Und wer so durch die Hallen bummelt, taucht ein in die Designszene, die wunderbare Welt modernen Designs, findet findet Inspirationen und – ziemlich sicher – auch neuen Lebenspartnern.

 

Mit einer Fülle an Designstücken – von Möbel über Schmuck bis Mode – lädt die blickfang zum Eintauchen, Entdecken, Gustieren, Inspirieren ein. © blickfang/Jakob Polacsek

 

Design(er) ganz persönlich

Hier treffen junge Ideen auf alte Werte, denn der Designer persönlich begleitet seine Entwürfe von der ersten Skizze über die Produktion bis in die Hände des Kunden. Mit Hingabe, die bei Handwerk alltäglich und bei Massenware rar ist, feilen die kreativen Köpfe an ihren Ideen, denken Altbekanntes neu, entwickeln innovative Entwürfe, verfeinern Material und Design, stecken ihr Herzblut in jedes noch so kleine Detail bis das Ergebnis so perfekt ist, wie es auf der blickfang enthüllt wird – und geben bei der Messe im MAK höchstpersönlich Einblicke, beraten, erklären, schwärmen von ihren Kreationen, die ihre ganz eigene Geschichte erzählen.

 

Alles außer gewöhnlich: Die Designer und die Kreationen erzählen spannende Geschichten – so wie Moritz Pröll. © blickfang

 

Raffinierte Symbiose

Kreatives Design: Internationale Labels zeigen besondere Stücke, wie das italienische Label Rruna. © blickfang

Stehen die ersten Aussteller der blickfang Wien fest, verrät ein erster Blick durch‘s Schlüsselloch, auf welche blickfang-Entwürfe mit ureigener Story „inside“ man sich schon freuen darf. So zum Beispiel auf das italienische Label Rruna, das an der Symbiose von Kunst und Mode arbeitet. Zeitgenössische Künstler bringen Virginia Colonna und Martina Fortunimit erfahrenen Designern und Handwerkern zusammen – wie für die aktuelle Kollektion die türkische Künstlerin Gozde Ilkin. Weite Schnitte und farbenfrohen Seidenprints verweisen auf ihre kulturellen Wurzeln, handgestickte Details nehmen auf die politische Gegenwart der Türkei Bezug und so entsteht ein spannendes Zusammenspiel, während andere Ausstellungsstücke nicht vom Zeitgeschehen, sondern von modernen Technologien.

 

Mit eigener Ästhetik

Ebenso spannend: Die Kreationen von Additive Addicted. Nomen est omen, hat das Label ein Faible für Additive Verfahren, sprich den 3-D-Druck, und entwickelt aus diesem Druckverfahren heraus eine eigene Ästhetik. Die charakteristisch geprägte Oberfläche seiner Porzellanbecher und -schalen entsteht durch die Schichten, in denen ein 3-D-Drucker die Keramik aufgebaut hat.

 

Heimische Designpower

Neben fernen Kulturen und modernen Technologien präsentiert die blickfang freilich auch zeitgemäßes österreichisches Design. Wie von Almut. Das Tiroler Label zeigt und verkauft beispielsweise Leuchten, deren Schirm aus sorgsam gepresstem Almheu besteht. Trotz der sichtbaren Herkunft fügen sich die schlichten Entwürfe in zeitgemäße Interieurs und sind eine echte Augenweide.

 

Viel Flair: Heimische Kreative zeigen ebenso auf, u.a. Almut mit raffiniert-zeitgemäßen Kreationen mit Almheu. © blickfang

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Der blickfang Kurator ist …

Ist die Designwelt vielseitig und vielschichtig, beweisen die blickfang-Kuratoren des Jahres 2018-19 ein besonderes Händchen für zeitgemäße Interieurs. Marcel Besau und Eva Marguerre vom Studio Besau Marguerre beraten in dieser blickfang-Saison die blickfang-Macher und reihen sich in die lange Riege internationaler Designstars wie Scholten & Baijings, Inga Sempé oder Sebastian Wrong. Der deutsche Shootingstar steht spätestens seit der Inneneinrichtung der Elbphilarmonie im Rampenlicht, verantwortet Messeinszenierungen tonangebender Möbelmarken wie Vitra und ist Schöpfer verschiedener Leuchten, Möbel und Accessoires für Unternehmen wie e15.

 

„Studio Besau Marguerre sind für mich ein Prototyp des Designers von Morgen.“ – Jennifer Reaves

 

Auch mit der blickfang verbindet das Duo eine Vorgeschichte: Zum 25jährigen Firmenjubiläum 2017 entwickelte Studio Besau Marguerre die Tischtuch-Kollektion „drop“, für dessen charakteristisches, blaues Muster die beiden kreativen Tausendsassa eigens ein Programm schrieben, das die Prinzipien von Aquarellmalerei und der japanischen Shibori Technik in ein digitales Handwerk übersetzt. Mit all ihrer kreativen Power und viel Gefühl für Design und Trends begleiten Marcel Besau und Eva Marguerre nun die blickfang in dieser Saison, die ihre Premiere in Wien feiert.

 

„Obwohl sie in der Fachszene zu den Tonangebern zählen, sind sie bodenständig, nahbar, auf Augenhöhe – und erklären Design in Worten, die man versteht. Und darum geht es bei der blickfang.“ – Jennifer Reaves

 

Dem Auftakt des gemeinsamen Jahres fiebert blickfang-Geschäftsführerin Jennifer Reaves bereits freudig entgegen: „Studio Besau Marguerre sind für mich ein Prototyp des Designers von Morgen. Sie sind breit aufgestellt, egal, ob Inneneinrichtung, Markeninszenierung oder eigene Produkte: Sie bringen für alles die Kompetenzen mit. Zudem sind Eva und Marcel für mich geborene Designbotschafter. Obwohl sie in der Fachszene zu den Tonangebern zählen, sind sie bodenständig, nahbar, auf Augenhöhe – und erklären Design in Worten, die man versteht. Und darum geht es bei der blickfang.“

 

blickfang Wien calling: Die etwas andere Designmesse geht von 26. bis 28. Oktober 2018 im MAK in Szene. © blickfang

 

Save the Date

Diese naht in großen Schritten und so gilt es, die Kalender zu zücken, und den 26. bis 28. Oktober als blickfang Wien-Termin zu notieren und als „Must see“ rot zu markieren. Und wer es nicht erwarten kann und nicht warten will, um frische, einzigartige Entwürfe zu entdecken, der kann schon jetzt im blickfang-Designshop auf die Jagd nach neuen Lieblingsstücken gehen.

 

www.blickfang.com

 


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