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Feierlich eröffnet

Mit allen Design-Neuheiten und Möbel-Highlights ist TON im Herzen Wiens angekommen. Am Rudolfsplatz hat das Label seinen neuen Showroom eröffnet.

 

TON hat seinen neuen Showroom in Wien eröffnet. © TON

TON hat seinen neuen Showroom in Wien eröffnet. © TON

Gekommen um zu bleiben ist TON im ersten Bezirk in Wien. Mit einem grandiosen Fest im Zuge der VIENNA DESIGN WEEK eröffnete das Unternehmen offiziell seinen neuen Showroom am Rudolfplatz 1. Schon von außen zeigt sich dank großer Fenster, was dahinter in gelungenem Ambiente präsentiert wird: Traditionelle Modelle mit langer Geschichte sowie designvolle Neuigkeiten, in denen sich Qualität und Handarbeit vereinen, warten und laden zum Entdecken und Erleben ein.

„Inside“ warten die Design-Highlights und -Neuheiten des Labels. © TON

„Inside“ warten die Design-Highlights und -Neuheiten des Labels. © TON

„Wir haben ziemlich lange einen geeigneten Ort für die neue Verkaufsstelle gesucht. Wir sind froh, dass es uns schließlich gelungen ist, gerade diesen Ort zu finden“, freut sich Jan Juza, Marketingdirektor bei TON, über die neue Top-Location in der Wiener City.

 

Opening mit Design(er)-Power

Am 6. Oktober war es soweit und nach dem „soft opening“ öffnete der neue Showroom offiziell seine Pforten. Der slowakische Designer und Artdirektors der Gesellschaft, Michal Riabič, zeichnet dabei für das moderne Interieur der Top-Location in der Wiener City verantwortlich, zu deren Eröffnung zahlreiche Gäste und Kreative gekommen waren.

TON-CEO Milan Dostalik freute sich über die Eröffnung des City-Showrooms… © TON

TON-CEO Milan Dostalik bei der Eröffnung. © TON

„Es freut uns, dass auch vier österreichische Designer, mit denen wir langzeitig zusammenarbeiten, daran teilgenommen haben. Konkret handelt es sich um Thomas Feichtner, Studio Guggenbichlerdesign, Alexander Gufler und Kai Stania,“ so Juza.

 

Tradition, Technik & „Tram“

Allesamt gestalteten sie Modelle, die mit Besonderem beeindrucken.

Designer Thomas Feichtner mit dem bekannten „Tram“. © TON

Designer Thomas Feichtner mit dem bekannten „Tram“. © TON

„Ich habe die Möglichkeit erhalten, einen Stuhlteil mit denselben Werkzeugen und mit derselben Technologie zu biegen, wie dies vor mehr als 150 Jahren gemacht wurde. Ich habe unter meinen Händen die Geschichte von Design gespürt und ich habe sofort gewusst, dass ich mit dieser alten Technik arbeiten  möchte“, schildert Designer Thomas Feichtner, der für die Marke das Modell „Tram“ entworfen hat, den Anfang der Zusammenarbeit. „In Europa sind nur einige Unternehmen erhalten geblieben, die wirklich selbst produzieren und nicht nur aus vorgefertigten Teilen das Produkt montieren. Dies ist gerade eine der Stärken der TON – was als Holz hineingebracht wird, kommt als fertiges Produkt heraus“, beschreibt er, und alles werde im Rahmen des Betriebs durchgeführt.

 

Handwerk trifft Innovation

Gerade das manuelle Biegen von Massivholz ist eine Spezialität des Unternehmens.

… und die zahlreichen Gäste, darunter viele Designer. © TON

Zahlreiche Gäste, u.a. viele Designer, feierten das Opening. © TON

Die Technologie hat 1856 konkretere Umrisse angenommen, als Michael Thonet das Privilegium zum Holzbiegen mit Hilfe von Wasserdampf beziehungsweise siedender Flüssigkeit erhalten hat. Ein Jahr später hat er seine erste Fabrik in Koryčany in der Tschechischen Republik eröffnet. 1861 folgte die Fabrik in Bystřice pod Hostýnem, die heute die am längsten betriebene Fabrik weltweit ist, nach dem zweiten Weltkrieg in einen Staatsbetrieb umgewandelt und den Namen TON erhalten hat, was im Tschechischen eigentlich eine Abkürzung für „Fabrik für Bugholzmöbel“ heißt. „Seit 1994 funktionieren wir jedoch als eine souveräne Marke im privaten Besitz“, beschreibt Juza das Label mit aktuell 850 Mitarbeitern und dem Ziel, .“die traditionelle handwerkliche Arbeit mit dem neuen Design zu verbinden und sie dadurch für die nächsten Generationen zu erhalten.“

 

„One“ mit Special

Mit „One“ kreierte guggenbichlerdesign... einen Stuhl mit „Geheimnis“. © TON

guggenbichlerdesign… kreierte mit „One“ einen Stuhl mit „Geheimnis“. © TON

Dies ist auch mit einem anderen Modell mehr als nur gelungen:
Dem vom Design-Studio guggenbichlerdesign… gestalteten Stuhl „One“, der ebenfalls die Prinzipien des Biegens nutzt. „One ist ein moderner, und zugleich überzeitlicher Stuhl. Nach den anfänglichen Entwürfen war es nicht möglich, diese Stühle zu stapeln, wir konnten es jedoch dank der Anwendung der Bugholztechnologie ändern. Sieht man sich näher die Lehne und Füße an, entdeckt man darin ein Geheimnis“, verrät Designerin Heike Guggenbichler.

 

„Merano“ und mehr

Alexander Gufler mit dem von ihm designten „Merano“. © TON

Alexander Gufler mit dem von ihm designten „Merano“. © TON

Doch nicht nur traditionelle Fertigungstechniken sind die Spezialität von Ton, vielmehr vereint das Unternehmen heute die Tradition mit neuen Produktionsverfahren, wie beispielsweise mit gepresstem Sperrholz, das das Unternehmen auch selbst produziert. Gerade durch diese Technologie ist der Sessel „Merano“ des jungen Designers Alexander Gufler entstanden. „TON habe ich zum ersten Mal auf der Messe IMM Cologne im Jahre 2010 getroffen, wo ich im Rahmen des Wettbewerbs D3 ausgestellt habe. Hier haben wir uns auch für unsere Zusammenarbeit entschlossen“, erzählt Gufler. Ein Design-Volltreffer. Sein Sessel war das erste Produkt, für das die Gesellschaft TON die Auszeichnung Red Dot und anschließend noch Good Design erhalten hat und zum Erfolgsprodukt gesellten sich 2014 auch noch Stuhl, Barhocker und Tisch Stelvio hinzu.

 

Starke Kreationen

Kai Stania schwang mehrfach die Designfeder für TON. © TON

Kai Stania schwang mehrfach die Designfeder für TON. © TON

Mit mehreren Möbeln bereicherte auch Kai Stania das Portfolio. Gehören zu den häufigsten Kunden von TON Restaurants, Cafés oder Hotels in mehr als 60 Ländern weltweit, ist genau angesichts dessen die Gruppe der Produkte Moritz, Tische Delta und Bänke Diner des österreichischen Designers entstanden. „Mit einem Satz würde ich die Marke als eine Verbindung von netten Leuten und schönen Produkten beschreiben. Dies ist zweifellos auch ihre Stärke“, so Stania.

 

Internationale Kreationen

Neben österreichischen Designern sorgten aber auch andere renommierte Kreative mit ihren Produkten für Furore. So finden sich im TON-Portfolio eine Kollektion von Arik Levy, vom italienischen Studio E-ggs, von Michael Schneider, vom tschechischen Designerduo Olgoj Chorchoj sowie von elf weiteren Designern. „Wir sind stolz darauf, dass wir die Grenzen von Holz verschieben können. Großer Dank gebührt auch unseren Kollegen aus der Produktion, die schon seit sechs Generation dieses anspruchsvolle, jedoch auch hinreisende Handwerk meistern“, ist Juza stolz, mindestens 23 Mitarbeiter seien an jedem Produkt beteiligt und schaffen so jene Produkte, für die TON nicht nur mit vielen Preisen bedacht wurden, sondern die im Privat- und Objektbereich punkten.

 

www.ton.eu

 

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