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Prämiertes Design mal 100

Die Gewinner des German Design Award 2014 stehen fest. Der große Auszeichnungsregen zeigt auch Qualität und Vielfalt internationalen Top-Designs auf.

 

Die Gewinner des German Design Award 2014, ausgelobt vom Rat für Formgebung, stehen fest. Foto/Logo: Rat für Formgebung

Die Gewinner des German Design Award 2014, ausgelobt vom Rat für Formgebung, stehen fest.
Foto/Logo: Rat für Formgebung

In einer Welt voll von Design haben Designpreise als Zeugen für Spitzenleistungen durchaus Gewicht und Wert. Der Run renommierter und junger Unternehmen, etablierter und aufstrebender Kreativer ist auf derartige Auszeichnungen ist bekanntermaßen groß und stellt nicht zuletzt die Jurys vor die umfangreiche Aufgabe, aus den viel- fältigen Top-Produkten die Besten der Besten, zu eruieren.

So läuft es auch Jahr für Jahr beim German Design Award, dem Premiumpreis des Rat für Formgebung, der sich intensiv und mannigfaltig für gutes Design engagiert und diesem zahlreiche Plattformen bietet. Bei der aktuellsten Auflage des renommierten Awards stellte sich die aus Designprofis und –kennern bestehende Expertenjury erneut der Herausforderung, in nur zwei Tagen aus über 1.900 Einreichungen die Gewinner des German Design Award 2014 zu wählen.

 

10 Kategorien, 10x Gold, 90 Winner

Kein Leichtes, wie man sich angesichts der hohen Zahl an Wettbewerbsbeiträgen unschwer vorstellen kann, doch schlussendlich vielen die Entscheidungen. In nicht weniger als zehn Wettbewerbskategorien zeichnete das 30-köpfige Gremium insgesamt 100 Spitzenleis- tungen aus den Bereichen Produkt- und Kommunikations- design aus und vergab dabei 10 Gold-Auszeichnungen sowie 90 Mal das Prädikat „Winner“, weitere Arbeiten wurden mit der Ehrung „Special Mention“ bedacht, fünf Einreicher als Newcomer Finalists sowie der Gewinner des Ehrenpreises „Personality“ gewählt.

 

Top-Produkte und renommierte Sieger

Der ausgezeichnete Tisch „flaye“ in Kombination mit den Stühlen „aye“ – ein formschönes, stilvolles, preisgekröntes Duett. Foto: TEAM 7

Der Tisch „flaye“ von TEAM 7 erhielt die Auszeichnung „Nominee“. Foto: TEAM 7

Aber der Reihe nach. Die Gewinner des German Design Award 2014 sind also nunmehr eruiert. Ob Gold oder Winner – hier wie dort finden sich renommierte Unternehmen, die Fülle an Produkten ist riesig und zeigt zugleich auch auf einen Blick die gigantische Vielfalt an internationalem Top-Design auf. So beeindruckte beispielsweise PRO von Flötotto und wurde mit Gold ausgezeichnet.

Unter den „winnern“ finden sich hochkarätige Labels und Produkte wie ARTWEGER mit der Dusch-Badewanne ARTLIFT, BLANCO mit der Armatur BLANCOSAGA oder Schüller mit der Küche „next125“.

Quer durchs Produkt-Gemüsebeet geht’s auch im Bereich „Special Mentions“: Von ASA Selection mit Vase „Ink“, Bene‘s „RIYA“ und „belami“ von brühl über jeweils zwei Schmuckstücke von Kaldewei, Rolf Benz und Roset bis zur „LEGRABOX free“ von Blum, Stoffen wie, „UNFOLD 2013“ von Kinnasand, den flotten „flaye“ von TEAM 7 oder auch den Holzstuhl 330 FST von Thonet reicht hier die Palette. Über die Auszeichnung Nominee durften sich ebenfalls zahlreiche Unternehmen und Produkte freuen, darunter etwa TON mit „Tram“ und „Merano“.

 

Ausgezeichnete Personality

Dürfen sich die Sieger bereits jetzt, weit vor der Verleihung des Preises im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt, freuen, steht auch der Gewinner des Ehrenpreises „Personality“ bereits fest. Nach einhelligem Jury-Beschluss erhält Gerd Bulthaup diese Auszeichnung, die an eine Person oder Personen- gruppe für außergewöhnliche Leistungen im Bereich Design vergeben wird. Mit der Auszeichnung ehrt die Jury Bulthaups Lebenswerk, das „durch Pioniergeist, Innovation, unternehmerische Weitsicht und kontinuierliches Engagement für höchste Designqualität gekennzeichnet“ sei.

 

Newcomer und Public’s Choice Award

Zwei Entscheidungen sind allerdings noch offen: So wird erst bei Vergabe des German Design Award am 7. Februar 2014 bekannt gegebene, wer der fünf Newcomer Finalists – Jan Filek, Peter Schäfer, das Studie Besau-Marguerre, Cedric Vilim und Christian Zanzotti –den mit 15.000 Euro dotierten Nachwuchspreis wirklich abräumt.

Und mit dem Public’s Choice Award wählt zudem die designinteressierte Öffentlichkeit ihren Gewinner. Abgestimmt und aus den Winnern und Gold-Gewinnern gewählt werden kann ab 7. Februar auf der Website des German Design Award 2014.

 

 www.designpreis.de

www.german-design-council.de

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