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Frische Innovationen und Impulse

Alles neu, von den Möbelkreationen, über die Ansätze bis zu den Impulsen – die „neue räume“ hatte es in sich und wuchs erneut über sich hinaus.

 

Die „neue räume 15“ in Zürich zeigte fünf Tage lang Interior Design-Innovationen und bot reichlich Impulse. © neue räume

Die „neue räume 15“ in Zürich zeigte fünf Tage lang Interior Design-Innovationen und bot reichlich Impulse. © neue räume

Wie schauen Wohnen und Interieur für heute, morgen, ja sogar übermorgen aus? Diese Frage beantwortete die „neue räume“ gekonnt – und das bei weitem nicht nur innerhalb der Messelocation. Ganze fünf Tage lang drehte sich mit der Internationalen Interior Design Ausstellung in Zürich alles um Innovationen, sei es in puncto Interior Design, Architektur und beidem im Zusammenspiel. Anders, außergewöhnlich, spannend zog die „neue räume“ auch bei ihrer achten Ausgabe in ihren Bann.

 

Klein, fein, stark

„Die „neuen räume“ erwarten die Besucher zum einen mit aktuellen Designentwürfen führender Möbelhersteller aus ganz Europa – von Möbeln über Leuchten und Küchen bis zu Textilien und Bodenbelägen. Hinzu gesellen sich bei jeder Messe zahlreiche und immer andere Sonderschauen sowie –projekte“, so Stefan Zwicky, Gründer und Mastermind der beliebten wie angesehen Designausstellung, im Vorfeld der diesjährigen Messe, deren bewusst überschaubare Größe sie „sowohl für die ausstellenden Unternehmen wie auch für die Besucher so besonders“ mache.

Über 110 Aussteller präsentierten ihre Novitäten. © neue räume

Über 110 Aussteller präsentierten ihre Novitäten. © neue räume

Der Kopf der „neue räume“ hatte dabei weder zu viel verraten noch versprochen. Denn zu entdecken gab es wahrlich viel auf der eher kleinen, aber umso feineren und mit Innovationen gespickten Messe, die sich viele nicht entgehen ließen. Mehr als 26.000 Besucher – Fachbesucher wie auch Endkunden – strömten zu und durch die ABB-Halle, wo auf satten 8000 m2 Interior Design vom Feinsten wartete. Über 110 Aussteller aus 10 Ländern präsentierten ihre aktuellen Kollektionen und modernen Kreationen.

 

National & international

Internationale Top-Unternehmen zeigten kräftig auf. © neue räume

Internationale Top-Unternehmen zeigten bei der internationalen Designausstellung kräftig auf. © neue räume

Zahlreiche internationale Top-Marken nahmen dabei Aufstellung und erfüllten den Design-Hotspot mit ihren Neuheiten. So bot beispielsweise das Schweizer Label wb form einen exklusiven Einblick in die „Carta Collection“ von Stararchitekt Shigeru Ban und nutzte die Messe für den Pre-Launch der neuen Möbelkollektion aus Karton, die im April 2016 offiziell lanciert wird. Auch die Schweizer Hersteller Baltensweiler und Wettstein nutzten die Messe, um neue Produkte einzuführen, und Röthlisberger zeigte in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Würth drei Prototypen von Möbeln, die mit der neuartigen Woodwelding-Technik produziert wurden. Auf internationaler Ebene stellten Kinnasand, Montana, COR, Cubit, Dornbracht und Thonet ihre neuen Kollektionen und Produkte erstmals der Öffentlichkeit vor.

 

Außergewöhnliches hatten auch die Young Labels im Gepäck. © neue räume

Außergewöhnliches hatten auch die Young Labels im Gepäck. © neue räume

Frische Power

Zu den zahlreichen internationalen Top-Marken gesellten sich mit den Young Labels auch junge Unternehmen und Kreative, die mit frischem Design und etwas anderen Kreationen – von liebevoll gestalteten Zementfliesen über Lichtlösungen aus recycelten Materialien und außergewöhnlichen Kindermöbeln bis zu handgefertigten Mohair-Teppichen nach finnischer Tradition – aufzeigten.
Neben der Fülle an Neuheiten trug die „neue räume“ auch durchaus ungewohnte Ansätze in sich, unkonventionelle Ideen und beflügelnde Impulse.

 

Wohnarchitektur im Fokus

Vier Sonderschauen widmeten sich unter dem Titel „meuble – immeuble“ dem Thema Wohnarchitektur. © neue räume

Vier Sonderschauen widmeten sich unter dem Titel „meuble – immeuble“ dem Thema Wohnarchitektur. © neue räume

Ein raffiniertet Mix also, umgesetzt in bekannter Schweizer Perfektion, den nicht zuletzt gleich vier Sonderschauen garnierten, die sich unter dem Titel „meuble – immeuble“ dem Thema Wohnarchitektur, richteten den Fokus auf das Thema Immobilien und beleuchteten es vier Inszenierungen auf ganz unterschiedliche Art und Weise. „Wenn wir uns mit Möbeln, Design und Einrichten befassen, geht es selten um den Raum, das Gebäude selbst, welches den Rahmen dazu bietet. So kam uns der Gedanke, dass die „neuen räume“ der richtige Ort sind, mal das Thema Immobilien in den Mittelpunkt zu rücken“, erklärt Martin Hofer von Wüest & Partner, Mit-Kurator der vier „meuble – immeuble“-Sonderschauen, die Idee hinter dem besonderen Format.

Mit der Sonderschau „neue räume in the city“ durchzog Design in besonderem Maße die Innenstadt. © neue räume

Mit der Sonderschau „neue räume in the city“ durchzog Design in besonderem Maße die Innenstadt. © neue räume

„Wir sind froh, dass dieses eher ungewöhnliche Thema durch spannende Herangehensweisen für optische wie inhaltliche Highlights auf der Messe gesorgt hat“, freut sich auch Stefan Zwicky, Macher der „neuen räume” und selbst Architekt und Designer.

 

In the city

Rund ging es freilich nicht nur auf der Messe selbst, vielmehr erfüllte mit „neue räume in the city“ ein besonderes Format ganz Zürich mit besonderem Designglanz. Sonderschau und Cross-Marketingidee zugleich, wurden dabei mehr als 20 ausgewählte, branchenfremde Geschäfte und Gastronomiebetriebe mit beteiligten Herstellern von Möbeln, Leuchten, und Textilien zusammengebracht, Interior-Designobjekte in Schaufenstern, Cafés, Lounges, Innenhöfen und in weiteren außergewöhnlichen Locations inszeniert. So wurde auch die ganze Innenstadt eingebunden, lud zum Entdeckungsspaziergang mit offenen Augen – und Ohren mit vielen interessanten Hinguckern und Schätzchen, die man so nirgendwo anders sieht.

 

Auf Wiedersehen

Kaum haben sich die Tore geschlossen, wabern die vielen Eindrücke weiter nach. Die „neue räume“ bot einmal mehr ein breites Spektrum an frischem Interior Design. zeichnete ein facettenreiches Bild, eine beeindruckende Symbiose von Living und Lifestyle, von Wohnen und Architektur. Und nun? „Nach der Messe ist vor der Messe“, so das Resümee von Stefan Zwicky. Für die nächste Ausgabe der „neuen räume“ im Jahr 2017 träumt er von einem großen Rahmen, einer Art Zürich Design Week. „Wenn neben den ‚neuen räumen’ weitere Design-Veranstaltungen wie Blickfang, Design+Design oder Kreislauf 4+5 zum gleichen Zeitpunkt stattfinden würden, könnte das Thema Design gebündelt und für das Schweizer sowie für internationales Publikum noch anziehender werden.“ In diesem Sinne darf man also gespannt sein, was die „neuen räume 17“ mit sich bringen werden – frische Innovationen und Impulse wohl ganz sicher.

 

www.neueraeume.ch

 

neue räume 15 – Impressionen und Innovationen in der Bildershow:

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