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Neuer Star am Designhimmel

A star is born: Benedikt Stonawski gewinnt den „Rado Star Prize Austria“. Der junge Produktdesigner begeisterte mit „Material in Motion“.

Winner: Benedikt Stonawski gewinnt den Rado Star Prize Austria 2019. © Maximilian Gauss

Faszinierendes Design und Hightech bringt Rado gekonnt zusammen. Als „Master of Materials“ ist das Unternehmen dafür bekannt, die traditionelle Uhrenherstellung revolutioniert zu haben, und zieht neben den Kreationen auch mit dem „Rado Star Prize“ alle Blicke auf sich. So auch in Österreich, wo vor kurzem der diesjährige Gewinner des in mehreren Ländern auf der ganzen Welt durchgeführten Wettbewerb, der junge, noch nicht etablierte Designer unterstützt und ihnen eine Plattform für ihr kreatives Schaffen bietet, verkündet wurde. Benedikt Stonawski ist der Sieger des „Rado Star Prize Austria“.

Dynamisches Design
Der junge Produktdesigner überzeugte die Fachjury mit „Material in Motion“, seiner Umsetzung zum diesjährigen Thema „Masters of Materials“, die ebenso wie jene von sieben weiteren Teilnehmern von Jänner bis August dieses Jahres monatlich in der Wiener Rado Boutique präsentiert wurden.

„Mit ‚Material in Motion‘ zeigte Benedikt, dass er sich mit dem vorgegebenen Thema und Rado Markenleitspruch ‚Master of Materials‘ auseinandergesetzt hat. Auch die praktische Umsetzung als Schaufensterinstallation überzeugte auf allen Ebenen.“ – Peter Gauss



Der aufstrebende kreative Kopf verfolgt dabei seinen ganz eigenen Weg.

Faszinierend: Mit „Material in Motion“ beeindruckte der junge Produktdesigner alle – auch die Fachjury des bekannten wie beliebten Designwettbewerbs.

Der Designer und Tischler aus Wien treibt sein Handwerk mit modernen Technologien und Elementen voran, um einzigartige Konzepte zu kreieren. Mit „Material in Motion“ war sein Ziel, Material erlebbar zu machen. Eingespannt zwischen kleine, computergesteuerte Motoren wurde die Elastizität und Geschmeidigkeit von Rattan, dem verwendeten Rohstoff, zum Ausdruck gebracht. Das ursprünglich lineare Material begann sich zu winden und ergab eine Vielfalt an wie zufällig entstehenden Mustern.


„ Kurzum: Ein Projekt, das Passanten zum Verweilen anregt und nicht alles auf den ersten Blick erzählt. Denn um die Ästhetik des Augenblicks zu fühlen, muss der Betrachter kurz innehalten – was in der schnelllebigen Zeit, in der wir heute leben, immer seltener und dadurch umso wichtiger wird“ – Lilli Hollein



„Die Jury hat sich einstimmig für den Beitrag ‚Material in Motion‘ entschieden, denn die Installation stellt Zeit, Raum und Bewegung durch die physikalischen Eigenschaften des Ausgangsmaterials in einem spannenden Miteinander dar. Kurzum: Ein Projekt, das Passanten zum Verweilen anregt und nicht alles auf den ersten Blick erzählt. Denn um die Ästhetik des Augenblicks zu fühlen, muss der Betrachter kurz innehalten – was in der schnelllebigen Zeit, in der wir heute leben, immer seltener und dadurch umso wichtiger wird“, begründet Lilli Hollein die Entscheidung der Jury, die neben ihr als Direktorin der Vienna Design Week mit Flora Miranda, Modedesignerin und Rado Star Prize 2017 Siegerin, sowie Peter Gauss, Rado Brandmanager Österreich, top besetzt war.

„Benedikt Stonawski gibt uns bei seiner Installation Einblick in den analytischen und experimentellen Kopf eines Designers.“ Flora Miranda



Peter Gauss sieht in der Umsetzung einen klaren Bezug zu Rado: „Wie der Uhrenhersteller Rado, der mit verschiedenen – und für die Uhrenbranche nicht immer typischen – Materialien arbeitet, stellte auch Benedikt Stonawski sein Know-how im Bereich Materialbeherrschung unter Beweis und zeigt, wie vielfältig ein scheinbar triviales Material sein kann. Diese Vision teilen wir von Rado, denn auch wir stehen mit unseren Produkten für Innovation, Design und Technologie. Mit ‚Material in Motion‘ zeigte Benedikt, dass er sich mit dem vorgegebenen Thema und Rado Markenleitspruch ‚Master of Materials‘ auseinandergesetzt hat. Auch die praktische Umsetzung als Schaufensterinstallation überzeugte auf allen Ebenen.“

Eindrucksvoll: Die Installation von Stonawskis Sieger-Projekt zieht in der Wiener Rado Boutique alle Blicke auf sich – auch wieder zur VIENNA DESIGN WEEK. © Kollektiv Fischka

Mit seinem Projekt fasziniert der junge Produktdesigner tatsächlich alle.
„Benedikt Stonawski gibt uns bei seiner Installation Einblick in den analytischen und experimentellen Kopf eines Designers. Wir drehen und wenden Materialien, bis die passende Position für ein Design eingesetzt werden kann. Mit der Reduktion auf Material in mathematischer Bewegung gibt er dem Betrachter einen Zeitrahmen, um das Material ‘Rattan’ selbst zu erforschen“, ergänzt Fashiondesigner Flora Miranda.

Faszinierendes Must-See
Dem Designer wird der Rado Star Prize und das Preisgeld von 5.000 Euro am 26. September bei der Eröffnung der Vienna Design Week 2019 von der Fachjury überreicht. „Vorhang auf!“, heißt es ebenfalls am 26. September, wenn Benedikt Stonawski seine Gewinner-Installation als Erweiterung zu „Material in Motion“ für die Dauer der VIENNA DESIGN WEEK in der Wiener Rado Boutique in der Kärntner Straße 18 in 1010 Wien präsentiert.

www.rado.com

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