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Start für James Dyson Award 2017

Der James Dyson Award geht in die nächste Runde und sucht nach jungen Problemlösern mit großen Ideen. Einreichen ist bis 20. Juli möglich.

 

Der Call für den James Dyson Award 2017 läuft. © Dyson

Der internationale James Dyson Award 2017 ist gestartet. Studierende der Ingenieurwissenschaften und der Fachbereiche Produktgestaltung und Industriedesign und frische Absolventen dieser Fachrichtungen sind damit auch heuer wieder eingeladen, ihre jungen, kreativen Ideen einzureichen. Denn auch in diesem Jahr fahnden James Dyson und sein Team von Ingenieuren und Wissenschaftlern nach Lösungen für reale Probleme. Die gestellte Aufgabe ist dabei einfach: Entwickelt etwas, das ein Problem löst, ob groß oder klein.
„Es gibt immer eine noch bessere Lösung für ein Problem. Ingenieure sind unkonventionell und haben brillante Ideen. Beim James Dyson Award suchen wir nach bemerkenswerten und dennoch einfachen Designs, die das Potenzial haben, einen großen Einfluss auf die Gesellschaft zu haben. Ich bin jedes Jahr von den Ideen begeistert und ich freue mich darauf, die diesjährigen Einreichungen zu sehen“, so James Dyson, Initiator und Schirmherr des Awards, der Ideen fördert, die Konventionen in Frage stellen, das Prinzip des Lean Engineering – weniger ist mehr – beherzigen und die ihre Projekte mit Blick auf die Umwelt entwickeln.

 

Starker Award

Ist damit der Startschuss für die neueste Runde des bekannten internationalen Awards gefallen, können junge Kreative ihre Arbeiten bis zum 20. Juli 2017 beim James Dyson Award einreichen. Der jährlich von der James Dyson Foundation ausgeschriebene Designpreis geht dabei heuer in 23 Ländern – in diesem Jahr auch erstmals in Indien – in Szene und lockt mit einem Preisgeld von satten 35.000 Euro, um die weitere Entwicklung des eingereichten Projekts voranzutreiben. Der Preis ist also heiß und die Aufgabenstellung ist ebenso weitreichend wie tiefgehend.

 

Gesucht werden junge Kreative mit großen Ideen. Wie zuletzt die internationale Gewinnerin Isis Shiffer mit EcoHelmet. © Dyson

Coole Sache(n)

Dies unterstreichen auch die Gewinnerprojekte aus den Vorjahren, die dazu beigetragen haben, das Problem der Überfischung, des Transports von Impfstoffen in Entwicklungsländern, weltweite Nahrungsmittelverschwendung und die Sterblichkeitsrate von Frühgeborenen zu bekämpfen. Die vierzehnte Ausschreibung des Awards belohnt diejenigen, die ein Problem auf elegante Weise lösen. Die besten Erfindungen sind oft die einfachsten.

 

Internationale Innovationen …

Die kreative Problemlöserin beeindruckte mit dem faltbaren EcoHelmet. © Dyson

So war das Siegerprojekt im vergangenen Jahr auf internationaler Ebene mit EcoHelmet ein faltbarer Fahrradhelm, der eine einzigartige wabenförmige Konfiguration nutzt, um den Kopf vor Stößen zu schützen, flach zusammengefaltet werden kann und ,aus 100 Prozent recycelbaren Materialien hergestellt wird. Nicht zuletzt auch angesichts der weltweit wachsenden Leihradangebote ist das leichte und praktische Design des EcoHelmet eine attraktive Option für Radfahrer in Städten. „Die finanzielle Unterstützung und die Publicity, die ich durch den Gewinn des James Dyson Award erfahren habe, haben mir erlaubt, die Entwicklung des EcoHelmet bis zur Marktreife voranzutreiben. Ich fühle mich geehrt, dass ich diese außergewöhnliche Erfahrung machen durfte und kann es kaum erwarten, bis meine Erfindung in diesem Jahr produziert wird“, freut sich Isis Shiffer, die mit ihrer Idee als internationale Gewinnerin des James Dyson Award ausgezeichnet wurde.

 

Rot-weiß-rote Kreativpower: Nikola Znaor gewann den James Dyson Award 2016 in Österreich. © Dyson

… und österreichischer Winner

Ebenso kreativ und innovativ war auch das Gewinnerprojekt des James Dyson Award in Österreich im Vorjahr: Airshade, eine innovative Fassadenverschattung, die keine externe Energiezufuhr benötigt.
„Heute zählen Gebäude zu den größten Energieverbrauchern unserer Erde. Diese Problematik hat uns dazu veranlasst, ein nachhaltig ökologisches Gebäudesystem zum Schutz vor starker Sonneneinstrahlung zu entwerfen. Das entstandene Projekt ist ein autarkes, auf Wärme reagierendes Verschattungssystem aus nachhaltigen Materialien,“ erklärt Gewinner Nikola Znaor, 24-jähriger Absolvent der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Studienrichtung Architektur, das Siegerprojekt, das von der Experten-Jury rund um Lilli Hollein, Michael Hausenblas und Eberhard Schrempf gewählt wurde – mehr dazu hier.

 

Sattes Preisgeld

Auch beim diesjährigen James Dyson Award sind die heimischen kreativen Köpfe gefragt und eingeladen, mitzumachen.

Der österreichische Gewinner punktete mit Airshade, einer innovativen, energieautarken Fassadenverschattung. © Dyson

Immerhin wird in jedem Land, in dem der Award stattfindet, ein nationaler Gewinner ausgewählt, dem jeweils rund 2.250 Euro Preisgeld winken. In der nächsten Stufe werden aus allen Teilnahmeländern von einem Gremium aus Dyson-Ingenieuren 20 Projekte für die internationale Shortlist nominiert. Der internationale Gewinner wird dann von James Dyson „himself“ ausgewählt und darf sich über ein Preisgeld von rund 35.000 Euro freuen. Für den Fachbereich des Gewinners gibt es satte 5.500 Euro, ebenso wie für bis zu zwei internationale Zweitplatzierte.

 

Einreichen

So weit, so klar, ist damit nun einreichen angesagt. Einreichungen sind bis 20. Juli 2017 möglich. Die nationalen Gewinner und Finalisten werden dann am 7. September 2017 bekannt gegeben, die Shortlist der Dyson-Ingenieure am 28. September 2017 sowie die internationalen Gewinner und die Finalisten am 26. Oktober 2017. Los geht’s – der Call läuft.

 

 

www.dyson.de

 


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