Sitzfeeling der A-Design-Klasse
Reduziert und raffiniert, tritt der A-Chair ins Spotlight. Der von Thomas Feichtner designte Stuhl feiert in Milano internationale Premiere.
Stuhl ist nicht gleich Stuhl – dies zeigt Thomas Feichtner mit dem von ihm kreierten A-Chair mehr als eindrucksvoll.
Der Sessel für Schmidinger Möbelbau entstand in Kooperation mit dem Bildraum Bodensee und dem Werkraum Bregenzerwald und wurde erst vor kurzem erstmals vorgestellt. Im Zuge der Ausstellung „Thomas Feichtner / Design Unplugged“ im Bildraum Bodensee stand er zum allerersten Mal im Rampenlicht. Nun betritt er mit der Österreich-Ausstellung „New Austrian Design Perspektives“ im Zuge des „Salone del Mobile“ in Mailand auch internationales Parkett.
Konsequent, klar, ästhetisch
Dabei beeindruckt der neue A-Chair vor allem durch eines: Seine Konsequenz.
Raffiniert bahnt sich eine Linie aus Kantholz ihren Weg um den Sitzenden und wirkt fast so, als würde sie ihn umarmen. Fließend verläuft der Übergang von Stuhlbein zu Arm- und Rückenlehne, eine klare Formensprache, die das Sitzen auf das Wesentliche reduziert, zeichnet den Stuhl aus. Im Dialog dazu stehen die Holzverbindungen, die das „Must-have“ zum ästhetischen Charakteristikum machen und zugleich ein Paradebeispiel traditioneller Tischlerkunst sind. Das Spannungsfeld zwischen Funktion und Ornament macht der A-Chair aus der Designfeder von Thomas Feichtner zu einer formalen Besonderheit und lädt mit seiner einzigartigen, schlichten und markanten Form zum Platznehmen ein.